Treiberbasiertes Gewinn- und Verlust-„Break-back“-Prognosemodell

Driver-based Profit & Loss "Break-back" Model

Was ist ein treiberbasiertes Gewinn- und Verlust-„Break-back“-Modell?

Treiberbasierte GuV-Prognoseformulare gelten als eine der wichtigsten Komponenten einer Unternehmensprognose und werden von Führungskräften und Budgetmanagern verwendet, um Einnahmen und Ausgaben für die verbleibenden Monate des Jahres zu planen. Eine Schlüsselfunktion in dieser Art von Prognoseformular ermöglicht die Eingabe des angestrebten Nettoeinkommens, das dann automatisch alle Einnahmen und Ausgaben in allen Abteilungen berechnet. Das Modell ermöglicht auch einen sofortigen Vergleich mit dem Jahresbudget und den Ist-Zahlen des letzten Jahres. Ein Beispiel für ein solches Prognoseformular finden Sie unten.

Zweck der treiberbasierten GuV-Prognoseformulare

Unternehmen und Organisationen verwenden treiberbasierte GuV-Prognoseformulare, um automatisch ein oder mehrere Szenarien zu erstellen, die viele ihrer finanziellen und betrieblichen Entscheidungen unterstützen können. Wenn sie als Teil guter Geschäftspraktiken in einer Abteilung für Finanzplanung und -analyse (FP&A) verwendet werden, kann ein Unternehmen seine taktische Planung verbessern und das Risiko unerwarteter Kostenüberschreitungen und Liquiditätsprobleme verringern.

Beispiel für ein treiberbasiertes GuV-Prognoseformular

Hier finden Sie ein Beispiel für eine treiberbasierte GuV-Eingabevorlage, die automatisch die Prognose für die verbleibenden Monate des Jahres berechnet.

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Hier finden Sie Hunderte von weiteren Beispielen.

Wer verwendet diese Art von Prognoseformular?

Die typischen Benutzer dieser Art von Prognoseformular sind: Der Vorstand, die Geschäftsleitung, der CFO und der Budgetverantwortliche.

Andere Prognoseformulare, die häufig in Verbindung mit treiberbasierten GuV-Prognoseformularen verwendet werden

Progressive Finanzplanungs- und -analyseabteilungen (FP&A) verwenden manchmal mehrere verschiedene treiberbasierte GuV-Prognoseformulare, zusammen mit Cashflow- und detaillierteren Prognoseschablonen und anderen Management- und Kontrollinstrumenten.

Woher stammen die Daten für die Analyse?

Die Ist-Daten (historische Transaktionen) stammen in der Regel aus Enterprise Resource Planning (ERP)-Systemen wie: Microsoft Dynamics 365 (D365) Finance, Microsoft Dynamics 365 Business Central (D365 BC), Microsoft Dynamics AX, Microsoft Dynamics NAV, Microsoft Dynamics SL, Sage Intacct, Sage 100, Sage 300, Sage 500, Sage X3, SAP Business One, SAP ByDesign, Netsuite und andere.

Bei Analysen, in denen Budgets oder Prognosen verwendet werden, stammen die Daten meist aus internen Excel-Tabellenmodellen oder aus professionellen Corporate Performance Management (CPM/EPM)-Lösungen.

Welche Tools werden typischerweise für Reporting, Planung und Dashboards verwendet?

Beispiele für Unternehmenssoftware, die mit den oben genannten Daten und ERPs verwendet wird, sind:

  • Native ERP-Berichtsschreiber und Abfragetools
  • Tabellenkalkulationen (zum Beispiel Microsoft Excel)
  • Tools für das Corporate Performance Management (CPM) (z. B. Solver)
  • Dashboards (z. B. Microsoft Power BI und Tableau)

Corporate Performance Management (CPM) Technologielösungen und weitere Beispiele